Warum ist der Bitcoin unter 100.000 US-Dollar gefallen?

Der aktuelle Kursrückgang des Bitcoin wurde durch eine Kombination aus Zwangsliquidationen, Hackerangriffen und einer kurzfristig negativen Marktstimmung ausgelöst. Fundamentale Faktoren wie die institutionelle Nachfrage bleiben jedoch stabil.

Bedeutet der Kursrückgang beim Bitcoin eine Trendwende?

Nein. Laut Markus van de Weyer handelt es sich um eine Marktbereinigung nach einer starken Rally. Die langfristigen Strukturen und Trends beim Bitcoin bleiben intakt.

Wie sollten Anleger auf die hohe Volatilität des Bitcoin reagieren?

Anleger sollten Ruhe bewahren, klare Risikogrenzen setzen und den Bitcoin als strategische Beimischung im Portfolio betrachten – nicht als kurzfristiges Spekulationsobjekt.

Warum spielt institutionelle Nachfrage beim Bitcoin eine so große Rolle?

Institutionelle Investoren sorgen für Stabilität und Liquidität. Ihre wachsende Präsenz zeigt, dass Bitcoin zunehmend als alternative Anlageklasse und digitales Reserve-Asset wahrgenommen wird.

Wo kann ich mehr über die aktuelle Bitcoin-Entwicklung erfahren?

Die vollständige Einschätzung von Markus van de Weyer zur aktuellen Marktsituation finden Sie im Handelsblatt Today Podcast – abrufbar über die Website von alpha beta asset management sowie auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube.

Handelsblatt Podcast: Bitcoin fällt unter 100.000 US-Dollar

In der aktuellen Folge des Handelsblatt Today Podcasts spricht Host Sandra Groeneveld mit Markus van de Weyer, Geschäftsführer von alpha beta asset management, über die jüngste Korrektur am Kryptomarkt – und was hinter dem deutlichen Rückgang des Bitcoin steckt.

Während die deutsche Automobilindustrie mit Absatzproblemen, hohen Kosten und strategischer Unsicherheit kämpft, steht auch der Kryptomarkt unter Druck: Der Bitcoin ist erstmals seit Wochen unter 100.000 US-Dollar gefallen. Markus van de Weyer ordnet die Bewegungen ein und erklärt, warum die aktuelle Schwächephase weniger ein fundamentaler Einbruch als vielmehr Ausdruck kurzfristiger Marktmechanismen ist.

Im Fokus der Folge:

Gründe für den Kursrückgang unter 100.000 US-Dollar
Rolle von Zwangsliquidationen, Hackerangriffen und Marktstimmung
Warum sich institutionelle Nachfrage trotzdem stabil zeigt
Was Anleger jetzt beachten sollten

Einordnung: Bitcoin zwischen Volatilität und Strukturwandel

„Der Kryptomarkt ist immer sehr volatil. Es sind sehr viele Zocker unterwegs“, sagt Markus van de Weyer im Gespräch. Dennoch sieht er die langfristigen Strukturen intakt: Alte Bitcoin-Bestände könnten bald abverkauft sein, während institutionelles Kapital zunehmend in den Markt fließt. Die aktuelle Bewegung spiegle daher eher die Bereinigung einer überhitzten Phase als eine Trendwende wider.

Was Anlegerinnen und Anleger jetzt beachten sollten

Ruhig bleiben: Kurzfristige Ausschläge gehören zum Charakter des Kryptomarktes.
Struktur prüfen: Langfristige Allokationen sollten klar definiert und risikobewusst umgesetzt sein.
Liquidität wahren: Gerade in volatilen Phasen ist aktives Risikomanagement entscheidend.

🎧 Jetzt die ganze Podcast-Folge hören: Zum Handelsblatt Today Podcast

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