Krypto-Wochenbericht | Marktanalyse vom 19.07.2025
Krypto Wochenanalyse: Bitcoin, Ethereum und Markttrends
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Werfen wir in der Marktanalyse zuerst einen Blick auf die Zu- und Abflüsse dieser Handelswoche in den Bitcoin und Ethereum ETF:
Die Bitcoin ETF verzeichneten in dieser Woche abermals einen sehr positiven Handel. In Summe flossen 2,39 Mrd. USD in die ETF, nach 2,72 Mrd. USD Zufluss in der Vorwoche. Der Handel verlief in dieser Woche in ruhigen Bahnen, mit stetem Blick auf die Nachrichten von der „Crypto Week“. An keinem einzigen Handelstag ergab sich ein Abfluss, und dieser positive Trend hat seit mittlerweile 12 Handelstagen Bestand.
Eine überaus freundliche Woche, garniert mit Rekorden, erlebten die Ethereum ETF. In der Summe ergibt sich ein Zufluss von knapp 2,18 Mrd. USD, nach einem Zufluss von 907 Mio. USD in der Vorwoche. Im direkten Vergleich mit den Flows bei den Bitcoin ETF ist das Ergebnis sensationell. Auch in dieser Woche gab es in Summe an keinem einzigen Tag Rückgaben bei den ETF, in den letzten 10 Wochen ergaben sich nur an 4 Handelstagen überhaupt Abflüsse. Der Zufluss am Mittwoch stellt mit 727 Mio. USD einen neuen Rekord auf. Wurde lange diskutiert, ob die Ethereum ETF vom Markt „akzeptiert“ werden oder nicht, ist nach dem Ergebnis der letzten Wochen diese Frage mehr als eindeutig zu beantworten.
Wie bewegte sich der Kryptomarkt in den letzten Handelstagen?
Nach einigen Wochen in recht engen Korridoren bahnte sich ein Ausbruch mit der Zeit an. Üblicherweise folgt volatilitätsarmen Wochen ein kräftiger Impuls, die Richtung ist oft genug unklar. In den letzten Wochen hatte der Markt schon mehrfach die Oberseite getestet, war jedoch immer wieder abgeprallt. Desgleichen geschah auch an der Unterseite, die Unterstützung hielt sehr stabil, und tiefere Kurse wurden regelmäßig zu großvolumigen Käufen genutzt. Damit deutete sich immer mehr an, dass der nächste Ausbruch auf der Oberseite erfolgen würde.
Im größeren Kontext sollte auch nicht unterschätzt werden, dass der Kryptomarkt insgesamt recht negativ auf alle geopolitischen, aber auch makro-ökonomischen Schlagzeilen der letzten Monate reagiert hatte. Der kräftige Reflex nach oben ist auch dem Umstand geschuldet, dass viele Kurse im Frühjahr erheblich abgetaucht waren, und – wie öfter beschrieben – sowohl einige Investoren die Geduld verloren hatten, als auch Wetten auf noch tiefere Kurse eingegangen waren. Diese „Short-Positionen“ treiben die Kurse dann oft genug in die entgegengesetzte Richtung.
Bitcoin: abermals frische Allzeithochs in dieser Woche
Die abgelaufene Kalenderwoche wird in den Chroniken der Branche fortan als “Crypto Week” firmieren. Innerhalb von wenigen Stunden diskutierte der US‑Kongress den GENIUS Act (Stablecoins), den CLARITY Act (Marktstruktur) und das Anti‑CBDC‑Paket – drei Gesetze, die jahrelange Rechtsunsicherheit in klare Leitplanken überführen. Parallel demonstrierte der Markt eindrucksvoll, dass Regulierung nicht zwangsläufig Bremse, sondern Katalysator sein kann: Bitcoin markierte am Montag bei 123.153 USD ein neues Allzeithoch, und Ethereum übersprang im Wochenverlauf sogar die 3.600 USD.
Während Politiker in Washington abstimmten, sorgten Rekordzuflüsse in die Spot‑ETFs dafür, dass nahezu jeder kurzfristige Rücksetzer sofort Käufer fand. Die Kombination aus wachsender Rechtssicherheit, robustem makroökonomischem Rückenwind und institutionellen Kapitalströmen verlieh den Kursen einen starken Unterbau. Dieser Bericht beleuchtet die Ereignisse der Woche deshalb nicht nur in Stichpunkten, sondern in ausführlich kommentierten Absätzen, damit Sie – wie gewohnt – mehr als nur nackte Zahlen erhalten: Sie bekommen Einordnung, Kontext und einen Ausblick auf die nächsten Schritte.
Ether und ausgewählte Altcoins holen stark auf
Parallel zu der Rekordjagd bei Bitcoin übersprang Ether die psychologisch wichtige Marke von 3.500 USD und verzeichnete damit die höchsten Kurse seit Anfang Januar. In der Spitze wurden fast 3.700 USD erreicht – nach weniger als 1.400 USD Anfang April, und einem Ausrutscher auf 2.200 USD noch vor wenigen Tagen Ende Juni. Die kräftige Bewegung wird von stetigen ETF‑Mittelzuflüssen und dem Narrativ rund um Tokenisierung und Restaking getragen. Die Zuflüsse in die Ethereum ETF in den letzten Wochen sind extrem stark und zeigen nun Wirkung im Markt. Allein diese Woche wurden mit dem höchsten und zweithöchsten Zufluss neue Rekorde aufgestellt, und das bisher beste Wochenergebnis deutlich in den Schatten gestellt.
Die Trendumkehr bei Ethereum lässt sich sowohl preislich als auch von den Umsätzen eindeutig bestimmen – seit den Tiefkursen Anfang April handelt Ethereum in einem „neuen Regime“. Die unendlichen Serien von Abflüssen haben ein abruptes Ende gefunden, und die heutigen Zuflüsse müssen vor diesem Hintergrund betrachtet und neu eingeordnet werden. Ein Wochenzufluss von 1 oder 2 Mrd. USD wirkt sich bei einer Marktkapitalisierung von 433 Mrd. USD anders aus als bei der von Bitcoin mit einer Kapitalisierung von 2.350 Mrd. USD. Ein Wochenergebnis wie in dieser Handelswoche mit Zuflüssen bei beiden Assets in einer Höhe von mehr als 2 Mrd. USD führt dann zu anderen preislichen Bewegungen – wie geschehen.
Unter den großen Altcoins gab es auch viele Gewinner, doch die Bühne gehörte eindeutig Ethereum, mit einem Sprung von 500 USD in wenigen Stunden in dieser Woche. Besonders hervorstechen unter den Altcoins konnten weitere Projekte, die sowohl von der neuen Regulierung massiv profitieren, und auch als Kandidaten für die nächsten Krypto-ETF gehandelt werden.
Dazu ist eindeutig XRP zu zählen, mit einer Wochenperformance auf dem Niveau von Ethereum, und einer Serie neuer Allzeithochs. XRP wurde auch preislich getrieben von der Erwartung, dass die jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen endlich ein Ende finden.
Auch Dogecoin profitierte von der allgemeinen Risk‑On‑Stimmung, legte besonders am Freitag kräftig zu, und konnte sich mit einem Wochengewinn oberhalb von 20% als ein großer Gewinner unter vielen weiteren Gewinnern positionieren. Bei den Memecoins spielte sich Dogecoin damit eindeutig in den Vordergrund: Eine von Tesla‑CEO Elon Musk kommentierte X‑Umfrage reichte aus, um den Kurs innerhalb weniger Stunden zweistellig explodieren zu lassen. Solche Bewegungen unterstreichen, dass der Retailmarkt weiterhin ein gewichtiger, wenn auch schwer kalkulierbarer Faktor bleibt.
Bemerkenswert war in dieser Woche das Handelsvolumen, die Umsätze zogen deutlich an. Vor allem am Donnerstag, unmittelbar nach dem Votum zum CLARITY Act, explodierte das Orderbuch auf Binance und Coinbase; allein dort wechselten binnen 24 Stunden mehr als zwölf Milliarden US‑Dollar an BTC den Besitzer. Von dem sehr positiven Preistrend dieser Woche wurden wieder sehr viele „Short-Positionen“ erwischt, die Zwangsliquidierungen innerhalb von 24 Stunden erreichten in der Spitze mehr als 1 Mrd. USD.
Derivatemarkt: professionelle Investoren positionieren sich für deutlich höhere Kurse
Trotz neuer Höchststände blieb das derivative Umfeld überraschend gelassen. Die Gesamtsumme liquidierter Derivate-Positionen überstieg zwar innerhalb von 24 Stunden die 1 Mrd. Marke, es kam aber nicht zu „hektischen Verzerrungen“. Auch im Options‑Markt dominierten strategische Call‑Käufe mit Strikes oberhalb von 140 000 USD (September‑Verfall), was auf eine Fortsetzung des Momentum‑Plays hindeutet.
Der unsägliche Zollstreit befindet sich in der Verlängerung, die FED weiter unter politischem Druck
Zollverhandlungen vor der 1. August‑Deadline
Die Handelsgespräche zwischen Washington, Brüssel und weiteren Partnern sind in der Nacht von Freitag auf Samstag erneut ergebnislos vertagt worden. Hintergrund ist die Ankündigung der US‑Regierung, neun bislang ausgesetzte Zollerhöhungen – die sogenannten reciprocal tariffs – spätestens am 1. August in Kraft zu setzen, falls bis dahin kein Kompromiss steht. Präsident Trump hat dabei eine doppelte Drohkulisse aufgebaut: Einerseits sollen für alle EU‑Waren Mindestzölle von 15 – 20 % gelten, andererseits steht seit 12. Juli sogar ein pauschaler 30‑Prozent‑Tarif für Importe aus der EU und Mexiko im Raum.
Besonders strittig sind die Zölle auf Pharmaprodukte, Halbleiter und E‑Autos; hier rechnet das US‑Zollamt ab August mit Aufschlägen von durchschnittlich neun Prozentpunkten, weshalb in deutschen und französischen Häfen bereits zusätzliche Lagerflächen reserviert werden. Die EU‑Kommission hat im Gegenzug ein zweistufiges Vergeltungspaket vorgesehen. Zunächst sollen höhere Abgaben auf US‑Bourbon, Harley‑Davidson‑Motorräder und Boeing‑Jets (Volumen € 21 Mrd.) gelten, im Eskalationsfall eine zweite Tranche über weitere € 72 Mrd. eingeführt werden.
Für die Finanzmärkte ist der 1. August zum binären Ereignis geworden. Sowohl eine Einigung als auch ein Scheitern in letzter Minute werden die Finanzmärkte bewegen. Durch die erratische Politik von Trump sind viele Investoren aber mittlerweile „abgestumpft“, die Schlagzeilen besitzen nicht mehr die direkte Wirkung wie im Frühjahr. Ähnliches gilt aber auch für die Verhandlungen, ständig neue Äußerungen stellen die bisherigen Fakten in Frage, teilweise wird berichtet, dass die Faktenlage nicht eindeutig definiert werden kann, und dies als Grund für Vertagungen angeführt.
Vor diesem Hintergrund ist es keine Überraschung, das bisher wenig konkrete „Deals“ überhaupt einen Abschluss gefunden haben. Alle Beteiligten zeigen sich genervt von der Situation, und selbst ein Abschluss mit einem Basiszoll, der vor wenigen Monaten noch als unvorstellbar galt, wäre als Kompromiss wahrscheinlicher als eine weitere Hängepartie mit der ständigen Unsicherheit im Hintergrund.
Trump versus Fed – Die Personaldebatte um Jerome Powell
Die ohnehin aufgeheizte Lage zwischen der Regierung und der Führung der Fed spitzte sich weiter zu, als am 16. Juli Gerüchte aufkamen, Präsident Trump wolle Fed‑Chef Jerome Powell kurzfristig entlassen. Entsprechende Nachrichten zirkulierten, angeblich wäre das Dokument schon von Trump unterzeichnet worden – die Schlagzeilen führten zu abrupten Verkäufen an den Finanzmärkten. Sowohl die Kurse von Aktien als auch Anleihen erhielten einen Dämpfer, ehe Trump die Meldung relativierte und von einer „sehr unwahrscheinlichen“ Entlassung sprach – das Türchen aber bewusst offenließ. Mehr dazu finden Sie hier.
Rechtsexperten weisen darauf hin, dass der Präsident den Fed‑Vorsitz zwar „for cause“ abberufen könnte, ein bloßer Richtungsstreit jedoch nicht ausreicht. Dennoch beschädigt die wiederholte Drohung die Glaubwürdigkeit der Notenbank und erschwert eine objektive Geldpolitik. Powell wiederum verteidigt seine vorsichtige Politik bisher mit ökonomisch nachvollziehbaren Argumenten. Es ist bisher sehr schwierig aus den Daten abzulesen, wie sich Trumps Zoll‑Agenda auf die Preisentwicklung auswirkt. Damit wird jede geldpolitische Entscheidung in dieser Phase erhöhter Unsicherheit noch schwieriger als sonst. Weitere Daten sind nach Powell notwendig, bevor die FED über einen möglichen ‑25 bp‑Cut im September entscheiden würde.
An den Finanzmärkten hat sich die Erwartung für mindestens zwei Zinssenkungen in diesem Jahr von der FED gefestigt. Diese sind durch die aktuelle Höhe der Inflationsrate realistisch, wie argumentiert, ist die Unsicherheit vor dem Hintergrund der ungelösten Zollverhandlungen jedoch extrem hoch.
Ökonomisch ergibt sich damit ein doppelter Unsicherheitsfaktor: Sollte der 1. August tatsächlich neue Zölle bringen und ein politisch motivierter Führungswechsel an der Fed drohen, könnte das Zusammenspiel aus teureren Importen und geldpolitischer Instabilität eine riskante Mischung für die Märkte darstellen – zumal die Konjunktur ohnehin durch hohe Kreditkosten und einen angeschlagenen Immobiliensektor belastet ist.
Makro‑Fazit für Krypto‑Investoren
Die Kombination aus eskalierenden Zollschranken und politischem Druck auf die Geldpolitik zündet ein klassisches „Reflation‑oder‑Rezession“-Strohfeuer: höhere Inputpreise, unsichere Margen, volatile Realzinsen. In den letzten Wochen spiegelte sich das vor allem in einer Outperformance von Bitcoin gegenüber Altcoins – institutionelle Anleger suchen das liquideste Ventil, solange das politische Bild unklar bleibt. In dieser Woche hat erstmals seit längerer Zeit der breite Kryptomarkt die Nase gegenüber Bitcoin vorne gehabt, damit wächst aber auch die Gefahr für (temporäre) Korrekturen, denn die Spekulationslust steigt momentan an.
Welche Projekte und Nachrichten stehen gerade im Fokus?
Trotz der großen Marktbewegungen in den letzten Wochen und Monaten, die durch die Geopolitik als auch die Zollverhandlungen ausgelöst wurden, gibt es in jeder Woche zusehends mehr Nachrichten mit großer Tragweite für den Kryptomarkt. Die Adaption der Technologie schreitet weiter voran, regulatorisch mehr und mehr unterstützt, da das Potential auch politisch weiter in den Fokus rückt.
Die „Crypto Week“ wird ihren Platz in den Geschichtsbüchern finden
Der Blick der Krypto-Investoren fokussierte sich diese Woche auf Washington. Die von den Politikern ausgerufene „Crypto Week“ des Repräsentantenhauses vom 15.–19. Juli 2025 sollte endlich den regulatorischen Rahmen für den Kryptomarkt schaffen, nach all den spektakulären Pleiten, Insolvenzen und juristischen Auseinandersetzungen der Vorjahre, die auch durch das gesetzliche Vakuum begünstigt worden waren. Wenn Politik und Krypto aufeinandertreffen, ist das „Drama“ vorprogrammiert, und diese Woche bildete keine Ausnahme. Die Diskussionen und Verhandlungen waren mehr als intensiv, und die Schlagzeilen vermittelten des öfteren den Eindruck, als ob die Woche ergebnislos verlaufen könnte. Doch letztendlich konnten sich die Unterstützer beider Parteien auf Kompromisse einigen, und am Freitagabend unserer Zeit wurde der Genius Act von Präsident Trump unterzeichnet.
Die Nachricht und weitere Details zu dem Gesetz finden Sie hier.
Die Inhalte der neuen US‑Gesetze
Der GENIUS Act verpflichtet Stablecoin‑Emittenten künftig zu einer lückenlosen 1‑zu‑1‑Deckung ihrer Stablecoin-Token durch US‑Treasuries, Cash oder Repo‑Fazilitäten und schreibt vierteljährliche Audit‑Berichte vor. Der Gesetzentwurf passierte den Senat am 15. Juli mit 67 zu 33 Stimmen und wurde zwei Tage später vom Repräsentantenhaus mit breiter Mehrheit bestätigt. Branchenführer wie Circle und Paxos kündigten unmittelbar nach der Abstimmung an, ihre Reserveberichte noch vor Ablauf der in der Vorlage genannten 90‑Tage‑Frist zu veröffentlichen.
Parallel dazu definiert der CLARITY Act ein lang erwartetes Zuständigkeitsgerüst zwischen SEC und CFTC. Künftig fallen reine Zahlungs‑ oder Commodity‑Tokens unter die Aufsicht der CFTC, während die SEC sich auf wertpapierähnliche Token emissionsrechtlich konzentriert. Börsen erhalten dadurch ein klareres Bild, welche Assets sie listen dürfen und welche zusätzlichen Offenlegungspflichten gelten. Diese Regulierung ist ein wichtiger und notwendiger Schritt für viele institutionelle Investoren, denen ohne diese juristische Definition oftmals der Weg in die Anlage versperrt ist.
Abgerundet wird das Trio durch den Anti‑CBDC Surveillance State Act, der der US‑Notenbank explizit untersagt, einen eigenen staatlichen USD einzuführen (sogenannte „CBDC“). Befürworter werten das Votum als Sieg der Privatsphäre; Kritiker befürchten hingegen, die USA könnten dadurch in puncto staatliche Digitalwährungen den Anschluss an Europa oder China verlieren. Für den Kryptomarkt überwiegt kurzfristig die Erleichterung: Ein potenzieller staatlicher „Krypto‑Konkurrent“ ist vorerst vom Tisch. Die USA und die EU marschieren bei dem Thema staatliche digitale Währung in komplett unterschiedliche Richtungen, die Zeit wird zeigen, wer sich für den besseren Weg entschieden hat.
Käufe von Bitcoin von börsennotierten Unternehmen nehmen stark zu
Seit Monatsbeginn hat sich der Bestand von Bitcoin in Unternehmensbilanzen erneut deutlich vergrößert: Strategy (ehem. MicroStrategy) legte allein zwischen dem 7. und 13. Juli weitere 4.225 BTC zu. Mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 111.827 USD wurden weitere Käufe getätigt, das Unternehmen hält absolut beeindruckende 601.550 BTC – ein historischer Höchststand, wie das jüngste 8-K-Filing bei der SEC belegt. In Japan stockte Metaplanet seine Reserven am 14. Juli um 797 BTC auf insgesamt 16.352 BTC auf; das Tokyoter Hotel- und Investmenthaus hält damit fast zwei Milliarden US-Dollar in der Kryptowährung . Nur zwei Tage später meldete das US-Medtech-Unternehmen Semler Scientific einen Nachkauf von 210 BTC (rund 25 Mio. USD) und weist nun 4.846 BTC in seiner Bilanz aus, wie eine aktuelle SEC-Einreichung bestätigt. Zusammengenommen haben alleine diese drei börsennotierten Firmen binnen anderthalb Wochen gut 5.230 BTC akquiriert und kontrollieren mittlerweile mehr als 622.000 BTC – fast 3 % der weltweit umlaufenden bitcoin, ein eindrucksvolles Signal für den andauernden institutionellen Drang ins „digitale Gold“.
Podcast mit dem „Handelsblatt“
Wir folgten einer Einladung und sprachen mit Host Anis Mičijević über die neue Stablecoin-Regulierung in den USA. In der neuen Folge des Handelsblatt Today Podcasts geht es um eine Entwicklung, die den Krypto-Markt grundlegend verändern könnte:
- Warum die neue Regulierung den Stablecoin-Markt auf ein neues Niveau hebt
- Weshalb der US-Staat langfristig selbst zu den Gewinnern zählt
- Und welche Anlagechancen sich jetzt für Krypto-Investoren ergeben
Die Meldung und den Podcast finden sie hier.
Schönen Gruß aus Frankfurt – und ein sonniges Wochenende! ☀️
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Markus van de Weyer
Gründer und Geschäftsführer
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