Warum Harvard heute Bitcoin kauft
Von 100 Dollar zu 100 Millionen: Harvards bemerkenswerte Bitcoin Kehrtwende im historischen Kontext
Die renommierte Universität Harvard zählt nun (wie viele andere Institutionen) zu den Investoren in Bitcoin. Noch vor wenigen Jahren erschien dieses Investment undenkbar – was hat sich seither verändert?
1. Historischer Kontext: Warum 2018 noch viele skeptisch waren
Im März 2018 äußerte sich der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff in einem CNBC-Interview höchst skeptisch über Bitcoin:
„The likelihood of bitcoin prices falling to $100 is greater than that of the digital currency trading at $100,000 a decade from now.“ – Kenneth Rogoff
Diese Stimmung spiegelte eine Zeit wider, in der der Kurs des Bitcoin nach seinem Hoch im Dezember 2017 drastisch abstürzte. Für große institutionelle Akteure war Bitcoin damals von Unsicherheiten geprägt: keine regulierten Verwahrungslösungen, keine klare Rechtslage, fehlende Liquidität im großen Stil – ein Umfeld weit entfernt von einer etablierten Anlageklasse. Die originale Meldung finden Sie hier.
2. Die Entwicklung des Marktes: Von der Nische zur ETF basierten Infrastruktur
2018–2023: Schrittweise Errichtung der Grundlagen
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Mängel bei Verwahrung, geringe Markttransparenz.
- Hohe Volatilität, wenig Regulierung, großer Raum für kriminelle Aktivitäten.
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Regulierungsbehörden wie die SEC reagierten eher zurückhaltend auf Krypto-Anträge, etwa auf Bitcoin-ETFs.
10. Januar 2024: Durchbruch durch ETF-Zulassung
Am 10. Januar 2024 genehmigte die SEC die ersten 11 Spot-Bitcoin‑ETFs – darunter Anträge des größten Asset Manager der Welt, BlackRock, und auch von Bitwise, Fidelity, Grayscale und weiteren.
Die Entscheidung war eine Reaktion auf eine gerichtliche Aufforderung: Der D.C. Circuit Court hatte die frühere Ablehnung als willkürlich eingestuft.
Diese ETFs ermöglichen Bitcoin-Exposure über regulierte, liquide Vehikel.
Die Vorteile waren unübersehbar:
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Transparenz und offizielle Aufsicht wie bei traditionellen ETFs.
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Investorenschutz durch klare Offenlegungspflichten und Handelsregeln .
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Zugang via klassischer Broker ohne technische Hürden (Wallet, Private Keys etc.) .
Institutionell bedeutete dies: eine kaum zuvor da gewesene Verfügbarkeit und Skalierbarkeit für Bitcoin-Investments.
Der Siegeszug der Bitcoin ETF setzte ein – das Wachstum überstieg die kühnsten Erwartungen, alle bisherigen Rekorde wurden eingestellt.
3. Harvard setzt ein deutliches Statement: 116 Millionen USD im Bitcoin-ETF
Am 8. August 2025 gab Harvard Management Company in einem SEC-Formular 13-F bekannt:
Zum 30. Juni 2025 hielt Harvard 1,906 Millionen Anteile im iShares Bitcoin Trust (IBIT) – mit einem Wert von etwa 116,7 Mio. USD zu damaligen Preisen.
Erstaunliche Aspekte:
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Fünftgrößter Posten im US-Portfolio – nur Microsoft, Amazon, Booking, Meta liegen vorn; selbst Google/Alphabet wird klar übertroffen.
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Bitcoin‑Position größer als Gold‑Allokation (SPDR Gold Trust: etwa 101–102 Mio. USD).
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Relativ ist das Bitcoin-Exposure bemerkenswert hoch – als initiale Position.
Harvard weist damit eine gezielte und strategisch gewichtete Allokation in Bitcoin nach – weit mehr als frühere, vergleichsweise kleine Engagements über Venture-Fonds oder Tokenkäufe.
4. Die Bedeutung für den Markt – mit weitreichenden Folgewirkungen
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Institutionelle Akzeptanz: Harvard tritt nun mit klar sichtbarer Allokation in den Kreis institutioneller Bitcoin-Investoren ein – ein mehr als eindeutiges Signal an andere Stiftungen, Pensionsfonds und Versicherer.
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Marktvolumina explodieren: Spot-Bitcoin-ETFs verzeichnen Milliardenströme pro Tag, zum Teil in Höhe von 8–10 Mrd USD – deutlich mehr als das Startvolumen klassischer Rohstofffonds damals.
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Verbesserte Liquidität & Stabilität: Laut Marktanalysen senken Spot-ETFs Volatilität und fördern das Wachstum der Derivatemärkte um Bitcoin.
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Verbrauchervertrauen wächst: Laut Harris Poll verdoppelte sich der Anteil der US-Amerikaner, die Bitcoin als „vertrauenswürdig“ einstufen – von 5,3 % vor der ETF-Zulassung auf 10,2 % danach.
5. Die Lehren für Anleger – was können wir daraus mitnehmen?
Wir alle machen Fehler, selbst professionelle Anleger. Diese Fehler sind wichtig, wenn wir aus ihnen lernen.

6. Unsere Rolle als Vermögensverwalter
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Fazit
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Markus van de Weyer
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