Krypto-Wochenbericht | Marktanalyse vom 24.05.2025
Krypto Wochenanalyse: Bitcoin, Ethereum und Markttrends
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Werfen wir in der Marktanalyse zuerst einen Blick auf die Zu- und Abflüsse dieser Handelswoche in den Bitcoin und Ethereum ETF:
Die Bitcoin ETF meldeten auch in dieser Woche wieder massives Kaufinteresse. In Summe flossen 2,75 Mrd. USD in die ETF, nach 609 Mio. USD Zufluss in der Vorwoche. Der Handel war dynamisch, besonders ab der Wochenmitte. Teilweise wurden Volumina um die 5 Mrd. USD am Tag erreicht, das ist selbst für die Bitcoin ETF eine große Zahl.
Eine ebenfalls freundliche Woche erlebten die Ethereum ETF. In der Summe ergibt sich ein Zufluss von 247 Mio. USD, nach einem Zufluss von 41Mio. USD in der Vorwoche. Die einzelnen Tagesbewegungen waren größer als in den Vorwochen, das Interesse an den Ethereum ETF scheint wieder zu steigen.
Wie reagierte der Markt in den letzten Handelstagen?
Der Kryptomarkt war in dieser Woche nur noch zum geringen Teil von politischen Nachrichten dominiert, wenngleich der Handel an den weltweiten Finanzmärkten am Freitag abermals unter Zolldrohungen von Trump litt. Die Nachrichtenlage war aber nicht mehr so nervös wie in den Vorwochen, der Kryptomarkt hat genug eigene Nachrichten, und ist nicht auf externe Impulse angewiesen. Der von Präsident Trump ausgelöste Konflikt um die Zölle beschäftigt die Märkte dennoch generell aus gutem Grund weiterhin, denn letztendlich wird dadurch auch die globale Konjunktur beeinflusst werden.
Der Angriff von Bitcoin auf die 100.000 USD ist nicht nur geglückt, sondern hat nachfolgend auch weitere Dynamik entfacht. Da die Marke von 100.000 USD dermaßen solide verteidigt werden konnte, wagten sich mehr und mehr Anleger mit Käufen in den Markt. Ein Angriff auf das bisherige Allzeithoch vom 20. Januar, dem Tag der Amtseinführung von Trump, war folgerichtig nur eine Frage der Zeit, und ist in dieser Woche erfolgreich vollzogen worden. Am 21. Mai konnte das bisherige Allzeithoch eingestellt werden, und am Folgetag, dem „Bitcoin Pizza Day“, ein neues Allzeithoch bei knapp 112.000 USD aufgestellt werden.
Der Kryptomarkt blickte dabei gebannt auf den Bitcoin-Handel, besonders zur Wochenmitte wurden während der Börsensitzung in den USA sehr große Volumina in den Bitcoin ETF umgesetzt. Im Schatten stand dabei Ethereum und die großen Altcoins, denn die Liquidität und Aufmerksamkeit gehörte eindeutig Bitcoin. Es bleibt aber festzuhalten, dass insbesondere Ethereum nach der starken Performance der letzten Wochen eine kleine Konsolidierung verdient hat, und diese für eine gesunde und stabile Marktstruktur unabdingbar ist.
Verglichen mit den Höchstständen aus 2024 liegt Ethereum noch deutlich zurück, sogar ein abermaliger Kurssprung von 50% wäre nicht ausreichend, die Höchststände des letzten Jahres zu erreichen. Ein vergleichbares Fazit lässt sich für viele bekannte Altcoins ziehen, der Markt hat noch eine Menge Luft nach oben, ohne überhitzt zu werden.
Die Stimmung, die besonders zum Ende des ersten Quartals auf negative Extremwerte gefallen war, hat bei vielen Investoren zu Verkäufen geführt, und damit sind die Investitionsquoten bei vielen Anlegern immer noch niedrig. Sollte die gute Performance jedoch weiter anhalten, würde diese auch von einem positiven Medienecho begleitet werden, und die erhöhte Visibilität würde dann entweder neues Geld anziehen, oder die im Frühjahr verschreckten Anleger wieder in den Markt zurückführen. Damit schließt sich dann der Kreis – der Kryptomarkt schwankt regelmäßig zwischen den Extremen, und die „Geduldigen“ unter den Anlegern werden mit einer außergewöhnlichen Performance belohnt.
Die Kurskorrektur am späten Freitag als Folge der Drohungen von Trump bezüglich von Zöllen auf EU-Importe zeigt, wie widerstandsfähig der Markt aktuell im Vergleich zu der Phase im Februar und März ist. Jede negative Äußerung dieser Tragweite zu der Zeit hätte zu einem weitaus deutlicheren Preisverfall geführt – die Struktur im Kryptomarkt ist momentan wesentlich stabiler.
Was ist der aktuelle Wasserstand bei den Verhandlungen über die Zölle?
Am 23. Mai 2025 kündigte US-Präsident Donald Trump völlig überraschend an, ab dem 1. Juni 2025 einen pauschalen Zollsatz von 50 % auf alle Importe aus der Europäischen Union zu erheben. Diese Maßnahme markiert eine drastische Eskalation im transatlantischen Handelskonflikt und hatte bereits erhebliche Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte.
Die Ankündigung führte zu sofortigen Verwerfungen an den Börsen: Der S&P 500 verlor vorbörslich deutlich mehr als 1%, während der DAX und der CAC 40 jeweils um über 1,5 % einbrachen. Auch der US-Dollar geriet unter Druck, und die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel auf 4,46 %, da Sorgen um die Konjunktur die Zinsen auf Talfahrt schickten.
Die Europäische Union zeigte sich von Trumps Ankündigung überrascht und kündigte an, ihre wirtschaftlichen Interessen entschieden zu verteidigen. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič betonte die Notwendigkeit eines gegenseitigen Respekts in den Handelsbeziehungen und warnte vor den negativen Folgen eines Handelskriegs.
Neben den EU-Zöllen droht Trump auch mit einem 25 %-Zoll auf Smartphones, die außerhalb der USA produziert werden. Dies betrifft insbesondere Apple, das einen Großteil seiner iPhones in Indien fertigt. Analysten warnen vor erheblichen Preissteigerungen für Verbraucher, sollte dieser Zoll in Kraft treten. Trump betonte, dass diese Maßnahme alle Smartphone-Hersteller treffen würde.
In den letzten zwei Wochen hatte sich eher eine Beruhigung bei den Gesprächen über die Zölle eingestellt. Die Gespräche mit UK und China schienen in die von Trump gewünschte Richtung zu laufen, und es machte sich Hoffnung breit, dass das Thema insgesamt an Schärfe verliert. Im Laufe dieser Woche sickerten jedoch vermehrt Informationen durch, dass die Gespräche zwischen den USA und der EU recht zäh verlaufen würden.
Besonders von europäischer Seite wurden die Äußerungen von Trump heruntergespielt, und nicht eskaliert. Ob seine Äußerungen wirklich nur Taktik sind, um die EU an den Verhandlungstisch zu zwingen, wird sich kurzfristig zeigen – bis zum 01. Juni ist es nicht mehr lang.
Welche Projekte und Nachrichten stehen gerade im Fokus?
In dieser Woche gab es einige regulatorische Nachrichten. Der GENIUS Act befindet sich auf der Zielgeraden, ist aber noch nicht Gesetz geworden. Es ist nicht unrealistisch, dass Trump die Gesetzesvorlage noch vor der Sommerpause unterschreiben könnte, das wäre eine sehr positive Nachricht für den Markt. Daneben mehren sich die Anträge auf weitere Krypto ETF oder Änderungen an den bestehenden, besonders bezüglich des Staking. Die SEC zeigt sich momentan noch zögerlich bei den Genehmigungen – und wartet anscheinend auf den „großen Wurf“, um mit einer umfassenden Regulierung zügiger die Anträge bearbeiten zu können.
Große US-Banken planen gemeinsamen Stablecoin
Am 23. Mai 2025 wurde bekannt, dass mehrere der größten US-Banken – darunter JPMorgan Chase, Bank of America, Citigroup und Wells Fargo – in frühen Gesprächen über die gemeinsame Einführung eines bankgestützten Stablecoins stehen. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, den wachsenden Einfluss von Krypto-Unternehmen zu kontern und die Effizienz des Zahlungsverkehrs zu steigern.
Laut dem Wall Street Journal befinden sich die genannten Banken in Gesprächen mit Unternehmen wie Early Warning Services (Betreiber von Zelle) und The Clearing House, die Echtzeit-Zahlungsnetzwerke betreiben. Ziel ist die Entwicklung eines Stablecoins, der 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist und von den teilnehmenden Banken gemeinsam verwaltet wird. Dieser digitale Dollar könnte sowohl für den internen Zahlungsverkehr als auch für externe Transaktionen genutzt werden. Mehr dazu finden Sie hier.
Die Gespräche befinden sich noch in einem frühen, konzeptionellen Stadium und könnten sich je nach regulatorischer Entwicklung und Marktnachfrage ändern. Ein möglicher Ansatz wäre ein Modell, das auch anderen Banken die Nutzung des Stablecoins ermöglicht, nicht nur den Gründungsmitgliedern.
Ein entscheidender Faktor für die Umsetzung des Projekts ist die regulatorische Klarheit. Derzeit befindet sich der GENIUS Act (Guiding and Establishing National Innovation for U.S. Stablecoins Act) im Gesetzgebungsprozess, der einen rechtlichen Rahmen für Stablecoins schaffen soll. Der Gesetzentwurf sieht unter anderem Anforderungen an die Reservehaltung und die Einhaltung von Anti-Geldwäsche-Vorschriften vor. Ein Fortschritt in diesem Bereich könnte den Banken die notwendige Sicherheit für die Einführung eines eigenen Stablecoins bieten.
Die Initiative der Großbanken signalisiert eine zunehmende Annäherung zwischen traditionellem Finanzwesen und der Krypto-Welt. Ein bankgestützter Stablecoin könnte das Vertrauen in digitale Währungen stärken und gleichzeitig den Wettbewerb mit bestehenden Stablecoins wie USDT und USDC verschärfen. Zudem könnten solche Entwicklungen die Akzeptanz von Kryptowährungen im Mainstream fördern und neue Standards für Sicherheit und Regulierung setzen.
FIFA setzt auf Avalanche für eigene Blockchain-Infrastruktur
Am 22. Mai 2025 gab die FIFA eine bedeutende Partnerschaft mit Avalanche bekannt, um eine eigene Layer-1-Blockchain zu entwickeln. Diese Entscheidung markiert einen strategischen Schritt des Weltfußballverbands, seine digitalen Angebote zu erweitern und die Fanbindung durch Web3-Technologien zu stärken.
Die neue Blockchain, intern als „FIFA Blockchain“ bezeichnet, basiert auf Avalanche’s Subnet-Technologie und ist als eigenständige Layer-1-Blockchain konzipiert. Sie soll die bestehende NFT-Plattform „FIFA Collect“ von Algorand migrieren und künftig als Grundlage für weitere digitale Produkte und Fan-Erlebnisse dienen.
Avalanche wurde aufgrund seiner hohen Transaktionsgeschwindigkeit (über 6.500 Transaktionen pro Sekunde), niedrigen Gebühren und Kompatibilität mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) ausgewählt. Diese Eigenschaften ermöglichen eine nahtlose Integration mit gängigen Wallets wie MetaMask und bieten die Skalierbarkeit, die für globale Events wie die FIFA-Weltmeisterschaft erforderlich ist.
Für die Entwicklung und Implementierung der neuen Blockchain arbeitet die FIFA mit dem Technologieunternehmen Modex zusammen. Modex bringt umfassende Erfahrung im Bereich Web3-Lösungen mit und war bereits an früheren digitalen Initiativen der FIFA beteiligt. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, eine robuste und zukunftssichere Infrastruktur für digitale Sammlerstücke und Fan-Interaktionen zu schaffen.
Die Ankündigung der Partnerschaft hatte unmittelbare Auswirkungen auf den Markt: Der AVAX-Token von Avalanche verzeichnete einen Kursanstieg von 11 % und erreichte 25 US-Dollar. Dies unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die Technologie von Avalanche und deren Potenzial für groß angelegte Anwendungen.
Mit der Einführung einer eigenen Blockchain-Infrastruktur positioniert sich die FIFA als Vorreiter in der Integration von Web3-Technologien im Sport. Die Partnerschaft mit Avalanche ermöglicht es, innovative digitale Erlebnisse für Fans weltweit zu schaffen und die Interaktion mit dem Fußball auf eine neue Ebene zu heben.
Während die Migration von „FIFA Collect“ den ersten Schritt darstellt, sind weitere Anwendungen wie digitale Ticketing-Systeme, Fan-Token oder interaktive Spiele denkbar. Die Entwicklung bleibt spannend und könnte als Blaupause für andere Sportorganisationen dienen, die den Weg in die digitale Zukunft suchen.
Trump veranstaltet sein exklusives Dinner für die größten Investoren seines $TRUMP Tokens
Am 22. Mai 2025 veranstaltete US-Präsident Donald Trump ein exklusives Gala-Dinner für die 220 größten Investoren seines Meme-Coins $TRUMP im Trump National Golf Club in Sterling, Virginia. Der Zugang zu diesem Event war an den Erwerb erheblicher Mengen der Kryptowährung geknüpft, wobei die Top-25-Investoren jeweils über 10 Millionen US-Dollar investierten. Insgesamt wurden rund 148 Millionen US-Dollar für die Teilnahme aufgewendet. Das Event wurde auf der offiziellen Website der Währung als „exklusivste Einladung der Welt“ beworben.
Unter den Gästen befand sich untern anderen der chinesische Krypto-Unternehmer Justin Sun, der mit einem Investment von 18,5 Millionen US-Dollar als größter Einzelinvestor gilt. Die Trump-Organisation kontrolliert über verschiedene Firmen etwa 80 % des verbleibenden $TRUMP-Angebots, was auf dem Papier einem Wert von über 10 Milliarden US-Dollar entspricht.
Das Dinner stieß auf erhebliche Kritik. Über 100 Demonstranten versammelten sich vor dem Veranstaltungsort mit Schildern wie „America is not for sale“ und „Stop crypto corruption“. Senatorin Elizabeth Warren bezeichnete das Event als „Orgie der Korruption“ und warf Trump vor, sein Amt zur persönlichen Bereicherung zu nutzen.
Während des Dinners sprach Trump etwa 30 Minuten lang und äußerte sich positiv über die Kryptoindustrie, ohne jedoch neue politische Maßnahmen anzukündigen. Bemerkenswert ist, dass er hinter einem Rednerpult mit dem Präsidentensiegel sprach, obwohl das Weiße Haus betonte, es handele sich um eine private Veranstaltung.
Die Veranstaltung wirft Fragen hinsichtlich der Vermischung von politischen Ämtern und privaten Geschäftsinteressen auf. Insbesondere die Beteiligung internationaler Investoren und die Intransparenz der Gästeliste sorgen für Bedenken bezüglich möglicher Interessenkonflikte und ethischer Standards.
Der demokratische Abgeordnete Sean Casten wies auf der Plattform X darauf hin, dass zahlreiche Gäste des Dinners ausländische Staatsangehörige seien, und forderte das Justizministerium auf, mögliche Verstöße gegen Bundesgesetze zur Bestechung oder die „Emoluments Clause“ der US-Verfassung zu untersuchen. Rechtswissenschaftlerin Jessica Tillipman bezeichnete das Event bei CBS News als „beispiellos“ und warnte vor einer Vermischung von Trumps öffentlicher Rolle und privaten Geschäftsinteressen.
Trumps Sprecherin Karoline Leavitt wies die Vorwürfe zurück und betonte, dass das Dinner in Trumps Freizeit stattfand und nicht mit dem Weißen Haus verbunden sei. Dennoch bleibt die Veranstaltung ein Brennpunkt für Debatten über Transparenz und Ethik in der Politik. Parallel dazu erreichte der Bitcoin ein neues Allzeithoch von 112.000 US-Dollar, trotz früherer Rückschläge durch Trumps Wirtschaftspolitik. Der Präsident, der sich selbst als „Krypto-Präsident“ bezeichnet, hatte im Frühjahr fünf Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum, XRP, Solana und Cardano, als strategische Währungsreserve der USA angekündigt. Diese Entwicklung zeigt, wie stark Trumps Einfluss auf den Kryptomarkt wächst, während seine Aktionen weiterhin polarisieren.
Insgesamt verdeutlicht das Krypto-Dinner die wachsende Verflechtung von Politik und Kryptowährungen in den USA und unterstreicht die Notwendigkeit klarer regulatorischer Rahmenbedingungen, um Transparenz und Integrität im politischen Prozess zu gewährleisten. Während die Krypto-Community zumindest in großen Teilen seine Unterstützung der Branche begrüßt, mahnen Kritiker die Risiken von Interessenkonflikten an. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die geforderten Untersuchungen Konsequenzen nach sich ziehen.
Der „Bitcoin Pizza Tag“ fällt zusammen mit einem neuen Allzeithoch
Am 22. Mai 2025 feierte die Krypto-Community den 15. Jahrestag des legendären „Bitcoin Pizza Day“ – ein Meilenstein, der die erste dokumentierte Transaktion mit Bitcoin im realen Leben markiert. An diesem Tag im Jahr 2010 bezahlte der Softwareentwickler Laszlo Hanyecz 10.000 BTC für zwei Papa John’s Pizzen – damals im Wert von etwa 41 US-Dollar. Heute wären diese 10.000 BTC über 1,1 Milliarden US-Dollar wert, was den damaligen Kauf zur teuersten Pizza der Geschichte macht.
Dieses Ereignis wird jedes Jahr weltweit gefeiert, und mit der zunehmenden Visibilität von Bitcoin und Kryptowerten rückt dieser Tag auch jedes Jahr zusehends in den Fokus der Medien. Im Prinzip war der damalige Kauf ein Test, der nicht nur in die Geschichte von Bitcoin einging.
Hanyecz’ Beitrag auf dem Bitcointalk-Forum am 18. Mai 2010 war ein Experiment: Er bot 10.000 BTC für zwei Pizzen an. Drei Tage später akzeptierte der Nutzer Jeremy Sturdivant (alias „jercos“) das Angebot und ließ die Pizzen liefern. Diese Transaktion war nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch der erste praktische Beweis dafür, dass Bitcoin als Zahlungsmittel funktionieren kann. Der Testlauf war durchgeführt – mit positivem Ausgang, wenn auch rückblickend spektakulär teuer.
Passend zum Jubiläum erreichte der Bitcoin-Kurs am 22. Mai 2025 ein neues Allzeithoch von 111.999 US-Dollar. Dieser symbolische Meilenstein unterstreicht die enorme Wertsteigerung von Bitcoin seit seiner Einführung und zeigt, wie weit die Kryptowährung seit der ersten Pizza-Transaktion gekommen ist.
Der Bitcoin Pizza Day hat sich zu einem festen Bestandteil der Krypto-Kultur entwickelt. Weltweit veranstalten Enthusiasten Treffen, Pizza-Partys und Bildungs-Events, um diesen historischen Moment zu feiern. Unternehmen wie Bitget verteilten in diesem Jahr kostenlos Pizzen an über 2.000 Personen weltweit. Darüber hinaus nutzen immer mehr Unternehmen den Tag, um Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. So begann die Fast-Food-Kette Steak ’n Shake in dieser Woche, Zahlungen über das Lightning Network zu akzeptieren, was die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin im Alltag zeigt. Mehr dazu finden sie hier.
Podcast mit dem „private banking magazin“
Wir folgten einer Einladung des Magazins und haben im Podcast „Der Finanz-Gourmet“ mit Carolin Tsalkas und Oliver Morath über die Welt der Kryptowährungen und deren Zukunft im Finanzsystem gefachsimpelt. Die „Geburt“ einer neuen Anlageklasse vor unseren Augen, warum Bitcoin auch auf heutigem Niveau ein sehr vielversprechendes Investment ist, und inwiefern die USA und Europa nun auch im Kryptobereich unterschiedliche Wege gehen sind nur einige von vielen Stichworten, die zu den Themen gehörten. Die Meldung und den Podcast finden sie hier.
Schönen Gruß aus Frankfurt – und ein sonniges Wochenende! ☀️
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